Traditionelle Chinesische Medizin und Westliche Medizin arbeiten Hand in Hand für die Menschen in Landshut, Niederbayern, Bayern, Deutschland, Europa und die ganze Welt
ÜBER MEINE PRAXIS DER CHINESISCHEN MEDIZIN
Liebe Patientinnen und Patienten,
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine eigene Medizinwelt mit einer über zweitausendjährigen Geschichte, Philosophie und Sprache. Wer sie verstehen will, muss das westlich analytische Denken loslassen. Hinsichtlich Alter und Erfahrung ist die Chinesische Medizin der westlichen Medizin überlegen. Doch bietet uns die moderne Schulmedizin phantastische Möglichkeiten der Labor-, Geräte- und Telediagnostik, akuten und Notfalltherapie und Chirurgie, von denen die chinesischen Ärzte vor 1000 Jahren nicht einmal geträumt haben. In punkto Diagnosestellung (Puls, Zunge, Bauch- und Körperdeutung) und vor allem der Therapien mit Kräutern, Akupunktur, Moxibustion, Schröpfen, GuaSha, Bewegung und Ernährung ist wiederum die TCM das kostengünstigere und nachhaltigere Medizinsystem. Anhand von Studien und Erfahrungen chinesischer Ärzte und Gelehrter hat sich dieses über Jahrtausende entwickelt und bis heute bewährt. Die Traditionelle Chinesische Medizin erkennt und behandelt den Menschen, sein Befinden und seinen Körper als organisches Ganzes, das eingebettet ist in die Natur und das Dao, den Kosmos. Ich sehe mich und meine Arbeit als Chinesische Medizinerin im niederbayerischen Landshut und dem kleinen Dorf Weng wie ein Handwerker. Beide arbeiten wir mit Energie. Beim Elektriker heißt es „Strom“, bei mir „Qi“. Doch es ist ein und dasselbe: Unsichtbar und nur an der Wirkung zu erkennen. Ohne Strom würden wir in Landshut, Niederbayern und in Europa im Dunkeln und in der Steinzeit sitzen, und ohne Qi gäbe es gar kein Leben.
Im Rahmen meines Studiums beschäftige mich seit Jahren mit dem Zusammenhang zwischen Embryologie, Faszien und Leitbahn-Energien. Ich bin der Meinung, es sind die Zwischenräume, die Faszien, in denen die Akupunktur wirkt. Sie sind das übersehene oder ignorierte Verbindungsstück zur Anatomie. Medizinische Fachbücher haben die Faszien lange ignoriert, doch respektiert ein Chirurg die Faszien. Faszien erklären die Leitbahnen für die Akupunktur. Alle Strukturen, wie Muskeln, Blutgefäße, Organe, Knochen und Nerven sind davon eingehüllt. Die chinesische Medizin berücksichtigt Faszien und ordnet dem Faszien-Gewebe zwei Organe zu, nämlich dem sog. Pericardium (Beutel, der das Herz schützt) und dem sog. DreiErwärmer (Organ, das einen Namen aber keine Form hat). Der DreiErwärmer könnte meiner Meinung nach der Schlüssel zum Verstehen der Akupunktur sein. Außer den Faszien gibt es nichts, das die Formen unseres Körperinneren abbildet und modelliert. Eine Faszie nimmt die Form von dem an, das sie umhüllt. Ohne Faszien wären wir ein formloser Pudding. Das Wort „Faszie“ kommt vom Lateinischen „Fascia“, das Band und Bandage heißt; es ist Bindegewebe, es verbindet Gewebe. Was wir TCMler als Leitbahnen bezeichnen, sind im Grunde Faszien, die zeigen, wo sich Akupunkturpunkte befinden. Faszien erschließen die Bahnen der Energie (Qi), die die Organe verbinden, bevor sie wieder an der Körperoberfläche auftauchen. Die Chinesen haben diese Faszien- und Leitbahnwege bereits vor Jahrtausenden genau lokalisiert, wussten, dass die Körperenergie (Qi) in diesen Kanälen von außen nach innen fließt und dass ein Punkt am Bein den Magen beeinflusst.
Chinesische Medizin ist für mich eine (im Westen bisher noch nicht verstandene) Wissenschaft. Ich wünsche mir, dass sich das Verhältnis zwischen ihr und der westlichen Medizin ändert, indem beide zusammenarbeiten dürfen. Ich sage bewusst dürfen, da ich in meinem Wirkungskreis in Landshut und Niederbayern gute Erfahrungen mit Schulmedizinern mache. Es gibt bereits eine Offenheit und Akzeptanz, hin und wieder sogar eine Zusammenarbeit. Es funktioniert!
Ich glaube und arbeite daran, dass die Chinesische und die westliche Medizin hier in Bayern, Deutschland, in Europa, ja, auf der ganzen Welt, bald Hand in Hand arbeiten werden!
ZU MEINER PERSON
- Heilpraktikerin seit 1993
- Ausbildung in Osteopathie (ACON München)
- Ausbildung in klassischer Naturheilkunde (Josef-Angerer-Schule, München)
- Qualifikations- und Akupunktur Kurs (Josef-Angerer-Schule, München)
- Ausbildung in chinesischer Kräuterheilkunde (AGTCM-ABZ München)
- Ausbildung Feng-Shui-BeraterIn (Deutsches Institut für Feng Shui, Freiburg)
- Ausbildungen sind Bestandteile meines Studiums der Chinesischen Medizin (Bachelor of medicine (China) an der Zhejiang Chinese Medical University Hangzhou, China)
- Advanced-Chinese-Medicine/Master-Programm (München/Berlin 2020 – 2023)
- Hospitanz in Bad Kötzting an der TCM-Klinik
- Therme I in Bad Füssing
Langjährige Dozententätigkeit für „Körpersprache“, „Yang Sheng – Langlebigkeit“, „TCM“ und „Feng Shui“ u. a. für Unternehmen, Schulen, Verbände, z. B. am Zentrum für Naturheilkunde, München (Körpersprache, Lern- und Gedächtnistraining), Frauenbund mit Diözesen Regensburg, München und Eichstätt, Deutscher Bundestag, Bundesgrenzschutz, Bavaria Filmstudios.
Lehrer:
Dr. Gerd Wiesemann, Bonn-Rheinbach
Dr. Greta Young Jie-De 杨洁德, Australien
Prof. Volker Scheid, London
Barbara Kirschbaum, Hamburg
Florian von Damnitz, München
Peter Deadman, GB
Yuan Liu (China, Chengdu)
Scott Tower (USA)
Qi Zhang (China)
Prof. Heping Yuan, Baden Baden
Don Halfkenny (USA, D)
Amos Ziv (Israel, Hebrew University School of Medicine) Chief Scientific, CardiaCare
Dr. Hui Zheng (DK)
Prof. Feng Ning Han (CH) Nine-Palace-Acupuncture
Dr. Daniel Keown (GB)
Mitgliedschaft in FDH (Fachverband Deutscher Heilpraktiker) und AGTCM (Arbeitsgemeinschaft Traditionelle Chinesische Medizin)
TCM-Studium an der Zhejiang Chinese Medical University
Der Grund, warum ich mich dazu entschlossen habe, trotz fortgeschrittenen Alters ein Medizin-Studium in China zu absolvieren, ist folgender: Ich rechne damit, dass es den Berufsstand der Heilpraktiker bald schon nicht mehr geben wird.mehr zu meinem Studium
Hospitation während meines Studiums
Rückenschmerzen und Dumai-Schwäche
Nackenschmerzen
Ellenbogenbeschwerden und Tennisarm
50-er Schulter
Rückenschmerzen und Ischias
Taubheit in beiden Armen
WELT DER CHINESISCHEN MEDIZIN
in Weng
Montag, Freitag
Zieglerstr. 12
84187 Weng
in Landshut
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
Dreifaltigkeitsplatz 9
84028 Landshut
FAQs
Mit AkuMoxa wird behandelt, wenn es die Pulsqualität erlaubt. Unter anderem ist dies für mich einer der Gründe für Pulsdiagnose bei jeder Konsultation. Ist der Puls zu schwach oder nicht zu tasten, eignet sich ein anderes, nicht-invasives Behandlungsverfahren besser.
Behandler, die silikonbeschichtete Nadeln verwenden, weil diese leichter zu stechen sind, laufen Gefahr, dass die Patienten möglicherweise allergisch auf das Silikon reagieren, was zu einem Jucken oder Brennen führen kann. In dem Fall ist es besser, silikonfreie Nadeln zu nehmen.
2) Küchensieb
3) Schüssel, um erste und zweite Abkochung zu mischen
4) 3 – 4 Glasflaschen, die verschließbar sind, um den Dekokt im Kühlschrank aufzubewahren.
5) Die Arzneimischung kommt von einer Apotheke, die auf chinesische Kräuter spezialisiert ist.
6) Die meisten Kräutermischungen werden vorher eingeweicht. Wie lange, das kommt drauf an. Danach werden sie unterschiedlich lange gekocht – von 30 bis 60 Minuten. Der genaue Kochvorgang und die Anweisungen dafür schreibt der Behandler individuell auf das Rezept.
Die Kochzeiten weichen ab, je nach der Art des Rezeptes bzw. der Kräuter. Manche Zutaten brauchen einen separaten Beutel, da sie eine kürzere oder längere Kochzeit brauchen. Länger brauchen zum Beispiel Mineralien. Kürzer gekocht werden frische Zutaten, Blüten oder Blätter.
Idealerweise sollte er drei Mal täglich eingenommen werden. Ob vor oder nach dem Essen oder zwischendurch hängt davon ab, ob die Wirkung in die Tiefe oder an die Oberfläche gerichtet ist. Bei manchen Rezepten soll der Tee vor dem Schlafengehen getrunken werden, um während der Nacht Yin-Funktionen zu stärken, wie Schlaf, Psyche oder Nieren.
Falls man sich bei der Einnahme des Dekokts wegen auftretender Nebensymptome oder eines Infekts unsicher ist, unbedingt den Behandler kontaktieren. Auf jeden Fall auch bei einer vermuteten Schwangerschaft.
Meine Sprechzeiten richten sich nach den vereinbarten Terminen.
Wir können gerne telefonisch einen Termin vereinbaren. Entweder unter meiner Praxisfestnetznummer 08702/9484188 oder auf meinem TCMobil 0175/7780888.
Es geht aber auch mit einer Emal an: evi.stroehm(at)t-online.de
Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen unter oben genannten Nummern zur Verfügung.
Bitte sagen Sie Termine rechtzeitig (2 Werktage vorher) ab.
Eine Anamnese bzw. ausführliches Erstgespräch mit Puls- und Zungendiagnose (inklusive Rezepten für Kräutertherapie und AkuMoxa) kostet 125,- Euro. Je nach Fall, und falls es der Zeitrahmen erlaubt, findet dabei bereits eine erste Behandlung statt.
Folgebehandlungen (60 Minuten) kosten 80,- Euro.
Halbstündige Termine (z.B. Folgetermine für Kinder oder Termine für Kräutertherapie oder Akupunktur) kosten ab 50,- Euro.
Eine Telefonberatung ist aufgrund der aktuellen Lage möglich. Das Honorar dafür richtet sich nach dem entsprechenden Zeitaufwand.
Heilpraktiker-Leistungen werden von den gesetzlichen Kassen nicht, jedoch je nach Vertrag, von privaten Krankenkassen, Beihilfe und Zusatzversicherungen erstattet.
Bitte sagen Sie Termine rechtzeitig (2 Werktage vorher) ab.
KONTAKT
Evi Ströhm (Heilpraktikerin)
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)Craniosacrale Osteopathie
Zieglerstr. 12, in 84187 Weng
Dreifaltigkeitsplatz 9, 84028 Landshut.
Tel. 08702/9484188
TCM-Mobil 0175/77 80 888