Unsichtbarer Lehrmeister mit Krone: „Corona“


Die bloße Formulierung eines Problems ist oft wichtiger als dessen Lösung, die vielleicht nur noch eine Frage mathematischer oder experimenteller Fertigkeit ist. Neue Fragen zu stellen, neue Ansätze, um alte Probleme von einer neuen Warte zu betrachten, erfordern Vorstellungskraft und kennzeichnen die wirklichen Fortschritte der Wissenschaft.“

ALBERT EINSTEIN

Es ist ein Virus, deshalb hilft kein Antibiotikum. Körper und Immunsystem müssen damit selbst fertig werden. Darum wird händeringend auf das erlösende, immunisierende Impfserum gewartet.

Das unsichtbare Etwas aus einem chinesischen Labor hat es geschafft, unsere globalisierte, freiheitliche, grenzenlose Welt durchzurütteln und auf den Kopf zu stellen. Welche negativen Auswirkungen auf Gesellschaften, Staaten und Finanzen dies hat, wird seit Ausbruch des Virus ununterbrochen rauf und runter gebetet.

Wahrheiten werden, solange man sie nicht begreift, Dummheiten genannt“

DANIEL SPITZER

Versuchen wir nun einmal, wahrzunehmen, worauf Corona unsere Aufmerksamkeit lenken möchte. Für das erzwungene Loslassen von Wachstum, Kapitalgewinnen und Aktienhypes haben wir bekommen: Entschleunigung, Ruhe, Einkehr, blauen Himmel ohne unzählige Konsensstreifen, bessere Luft- und Wasserqualität, Demut, weniger Bedarf an unnützem Zeug, Beschäftigung mit Familie und Kindern…

Lehrmeister „Corona“ lehrt denjenigen, der sich darauf einlässt, sich um das Innere (Körperzellen, Zuhause) und um den Schutz der Grenzen (Abwehr und Immunsystem) zu kümmern. Sind das nicht zwei der wichtigsten Fundamente menschlichen Lebens, die im Kleinen wie Großen bis zum Jahr 2020 teils gedankenlos, teils gierig geopfert worden sind?

Wer das vermaledeite „Corona-Virus“ verteufelt, auf die Politik schimpft und lieber auf ein erlösendes Medikament und ein Impfserum wartet, für den ist das der richtige Weg. (Gehören Sie zu dieser Fraktion, brauchen Sie ab jetzt nicht mehr weiterzulesen.)

Wer dagegen über den Sinn oder Unsinn des „Corona-Virus“ nachdenkt, von Impfungen nicht ganz überzeugt ist und sich vorstellen kann, an sich, seinem Körper und Leben, seinen Beziehungen und schließlich seiner Abwehr zu arbeiten, für den ist das der richtige Weg. (Sie dürfen gerne weiterlesen.)

Auch die strenge wissenschaftliche Forschung kann ohne das freie Spiel der Einbildungskraft nicht vorwärtskommen. Wer nicht gelegentlich auch einmal kausalwidrige Dinge zu denken vermag, wird seine Wissenschaft nie um eine neue Idee bereichern können.“

MAX PLANCK

 

Das Wichtigste:

  • Wir hören auf, wie das Kaninchen auf die Schlange zu starren und darauf zu warten, gebissen und gefressen zu werden.
  • Wir bringen unsere persönliche Abwehr- und Verteidigungstruppe auf Vordermann und stärken unser Immunsystem mit allen zur Verfügung stehenden Kanonen.
  • Wir schalten alle medialen, politischen, verschwörungstheoretischen, selbstbemitleidenden, deprimierenden, schwarzseherischen, jammernden, phantasierenden Viren aus, die unsere psychische und damit physische Abwehr beschießen.
  • Wir glauben unserem eigenen Verstand und Bauchgefühl und sondern den vorgebeteten, geistigen Unrat anderer aus.
  • Wir setzen unsere Maske nicht zum Virenschutz auf, sondern als Selbstschutz vor unserem eigenen verbalen Unsinn.

Immer, wenn du dich auf der Seite der Mehrheit wiederfindest, ist es an der Zeit, innezuhalten und nachzudenken.“

MARK TWAIN

Über die Möglichkeiten, unser Immunsystem zu stärken, gibt es viel zu lesen. Mir scheint allerdings, die Verfasser der Artikel glauben selbst nicht so recht an das, was sie da schreiben. Die Inhalte plätschern an der Oberfläche dahin mit der Empfehlung, viel Obst und Gemüse und Nüsschen zu essen und möglichst keine Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, da diese eh nicht helfen. Das klingt für mich so, als wäre da jemand zu feige, Verantwortung für handfeste Empfehlungen zu übernehmen. Rhetorische Frage: Doch ist es nicht so, dass uns die Freude und der Mut, Verantwortung für etwas oder jemanden zu übernehmen, ziemlich aberzogen worden ist? Wer klare, mutige Worte spricht, wird von den stummen, eifersüchtigen Feiglingen, die im Hintergrund wie Hyänen lauern, sobald es passt, medial und öffentlichkeitswirksam gelyncht; selbstverständlich nur im Verbund einer Rotte und dann natürlich nur von hinten.

In der Wissenschaft gibt es keinen Platz für Dogmen. Der Forscher ist frei, jede Frage zu stellen, jede Annahme anzuzweifeln, nach jedem Indiz zu suchen und jeden Irrtum zu korrigieren. Wo immer Wissenschaft dazu benutzt wurde, um einen neuen Dogmatismus zu errichten, hat sich dieser Dogmatismus als unvereinbar mit dem wissenschaftlichen Fortschritt erwiesen; und am Ende wurde das Dogma aufgegeben, oder Wissenschaft und Freiheit sind beide untergegangen.“

J. ROBERT OPPENHEIMER

Ich wage dennoch, mein Urteil zu der Empfehlung „Obst und Gemüse genügen, um die Körperabwehr ausreichend zu stärken“ zu verkünden: Stimmt nicht!

Zwar beinhalten Obst und Gemüse alle möglichen Vitalstoffe/Vitamine, doch reichen diese in der absoluten Menge nicht aus, selbst, wenn wir die fünffache Menge davon äßen. Und wer tut und möchte das schon?

Was die Artikel auch nicht bedenken: Um ab dem mittleren Lebensalter eine intakte und starke Abwehr aufbauen zu können, muss geklotzt und nicht gekleckert werden. Der Grund dafür ist, dass ab da die Schäden durch altersbedingte Gen-Veränderungen und den nachfolgenden Enzymstörungen mit jedem Jahr immer stärker zunehmen. Dank der Altersuhr hat sich da für die Körperabwehr nämlich eine zweite Front aufgetan. Dank Gewohnheiten und gnädiger innerer Blindheit bemerken wir den immer stärker werdenden Gegner, die voranschreitende Altersdegeneration, meist erst dann, wenn es zu spät ist, das heißt, wenn uns Krebs- und Herz-Kreislauferkrankungen ans Kranken- oder Totenbett gefesselt haben.

Nun denn, trotz Feiglinge und Denunzianten (die sich dank Corona aus ihren Löchern hervorgewagt und Nachbarn und Fremde angezeigt haben), empfehle ich Folgendes zur Stärkung unserer Körperabwehr aufgrund meines Wissens und meiner jahrelangen privaten und beruflichen Erfahrungen:

Zu viele freie Radikale, das ist Ihr Problem, Mr. Bond.‘

Freie Radikale, Sir?“

Ja, es sind toxische Substanzen, die Ihren Körper und Ihr Gehirn zerstören – hervorgerufen durch das Essen von zu viel rotem Fleisch, Weißbrot und zu vielen trockenen Martinis.“

Dann sollte ich in Zukunft das Brot weglassen, Sir.“

JAMES BOND in „Never Say Never Again“

 

VITALSTOFFE und Antioxidantien

Was im Kampf gegen das Altern eingesetzt werden kann, eignet sich hervorragend für den Kampf gegen Eindringlinge von außen. Antioxidantien bilden nicht nur eigene Abwehrenzyme, sondern sie lagern Stoffe als Radikale-Puffer ein. Manche davon bieten sich den Radikalen als Zielscheibe an, um sie zu entschärfen. Zu den Antioxidantien gehören Ascorbinsäure (Vitamin C), Tocopherole (Vitamin E), Karotine (Beta-Karotin, Lycopin, Lutein), Coenzym Q10, Zink, Thiamin (Vitamin B1), Retinol (Viamin A), Selen, Cystein (Amionosäure), Alpha-Liponsäure, Gluthation

Ihre Hauptaufgaben sind, Mangelkrankheiten zu vermeiden und als Katalysatoren von Stoffwechselreaktionen zu fungieren, z. B. enzymatisch gesteuerte Prozesse in jeder einzelnen Körperzelle. Eine Vitalstofftherapie erhöht die Verfügbarkeit von Enzymen und Co-Enzymen. Vitamine und Vitalstoffe sind unter anderem Bausteine von Co-Enzymen und Substraten innerhalb der Zellen. Wir wissen, dass eine gezielte Substitution sogar Altersstörungen beheben und altersbedingte Genveränderungen rückgängig machen kann, wodurch Zelltod und Altern erheblich verzögert werden können.

Kennen Sie Lipidperoxidation?

Radikale erhöhen das Krankheitsrisiko, und das zeigt sich am Immunsystem. Wenn Fette oxidieren, werden Immunfunktionen gehemmt. Vitamin E kann diese negative Kette durchbrechen, bzw. die Lipidperoxidation eindämmen. Wenn Fette einmal aggressiv geworden sind, z. B. durch Essen von oxidierten Fetten und Ölen, wird eine vernichtende Kettenreaktion in Gang gesetzt.

Vitamin E ist in diesem Zusammenhang das eigentlich wichtigste Antioxidanz. Ein Erwachsener braucht ca. 200 IE pro Tag. Im Falle der empfohlenen Nüsschen kommt man gerade mal auf 6 bis 15 IE pro Tag. Um ausreichend geschützt zu sein, braucht man allerdings die 25- bis 30fache Menge. So viele Nüsschen will sicherlich keiner essen.

Das Spiel der gegenseitigen „Wiederbelebung“ von Antioxidantien funktioniert so:

Vitamin C reaktiviert verbrauchte Tocopherol-Moleküle, die Kontakt mit einem Radikal hatten. Deshalb meistert ein hoher Vitamin-C-Spiegel Engpässe an Vitamin E. Andererseits kann oxidiertes und unbrauchbar gewordenes Vitamin C mittels Glutathion reaktiviert werden. Ergo: Infektionen, die einen Vitamin-C-Engpass verursachen, können durch zusätzliches Gluthathion ausgeglichen werden.

 

Atmen, Essen und Trinken sind die Hauptquellen der Radikalbildung

Wenn wir Sauerstoff einatmen, entstehen in unserem Körper gefährliche Radikale (man denke an die künstliche Beatmung!!!) Doch auch das Verdauen von Essen und Trinken erzeugt den größten oxidativen Stress.

 

Spurenelement Zink

Es ist eines der wichtigsten Vitalstoffe, reduziert Radikalschäden und aktiviert mehrere Bereiche des Immunsystems. Die meisten von uns bewegen sich weit unterhalb der optimalen Zufuhr von 20 bis 50 mg. Wenn Sie gerne Austern mögen, dann reichen Ihnen davon 6 Stück täglich, um sich ausreichend mit Zink einzudecken.

 

Aminosäuren in Soja

Soja-Eiweiß ist am wenigsten oxidierbar, obwohl in ihm alle lebenswichtigen Aminosäuren enthalten sind.

 

Selen

Seefisch und Meeresfrüchte haben davon viel. Auch Knoblauch, wobei der Gehalt davon abhängt, auf welchem Boden er gewachsen ist. Deutschland ist ein selenarmes Land. Empfohlene Tagesmenge ist 50 bis 75 mg, doch liegt die optimale Menge wesentlich höher, nämlich bei 200 bis 400 mg. Für Männer ist Selen wichtiger als für Frauen, weil es sich stark im Geschlechtsorgan und in der Samenflüssigkeit anreichert. Nebenwirkungen bei Überdosierung sind keine bekannt, es sei denn, man nimmt das 100 bis 1000-fache der täglichen Dosis ein.

 

Liste der wichtigsten Antioxidantien ¹

Beachte: Die angegebenen Mengenangaben sind Annäherungen an Optimalwerte, wie sie sich aufgrund der vorliegenden Forschungsdaten darstellen. Die oberen Grenzwerte resultieren aus der besonderen Situation von Risikopatienten im Zusammenhang mit Alterskrankheiten – in Einzelfällen kann die notwendige Tagesaufnahme noch höher sein. Die Mindestmengen orientieren sich an Erfahrungen bei jungen Erwachsenen. Alle Angaben gelten grundsätzlich nicht für Schwangere und Kinder.

Tocopherole (Vitamin E)
200 – 800 IE
Vitamin C
400 – 3000 mg
Karotinoide
  Lutein
2 – 10 mg
  Alpha-Karotin
50 – 200 mg
  Beta-Karotin
2 – 20 mg
  Zeaxanthin
0,3 – 4 mg
  Lycopin
2 – 10 mg
  Astaxanthin
50 – 2.000 mg
Vitamin A
5000 – 25000 IE
(Schwangere nicht über 5000 IE)
Alpha-Liponsäure
50 – 900 mg
Coenzym Q10
60 – 200 mg
Selen
100 – 400 mg
Zink
20 – 60 mg
Chrom
50 – 200 mg
Thiamin (Vitamin B1)
10 – 200 mg
Folsäure
1 – 5 mg

 

¹Handbuch Anti-Aging & Prävention v. Rüdiger Schmitt u. Simone Homm, Kilian-Verlag

 

 

Ach ja, noch was zum Mundschutz

Anfangs muss man sich an diese Dinger gewöhnen und die damit verbundene Scham ablegen. Für die Leute in Asien gehören sie schon lange zum Alltag. Vor Corona waren die Masken den chinesischen Machthabern jedoch zunehmend ein Dorn im Auge wegen der Gesichtserkennung, die dadurch erschwert wird. Denken wir an den Sommer 2019 in Hongkong und die demonstrierenden Leute mit Mundschutz und Regenschirm. Wer mit beiden in Hongkong unterwegs war, musste um Freiheit, Leib und Leben fürchten. Corona hat diesen Kampf um die Masken einfach so nebenbei beendet. So gesehen, bedanke ich mich für die verordnete Maskenpflicht und sehe darin keinen „Maulkorb, der mich daran hindert, eine eigene Meinung äußern“, sondern der Mundschutz verhilft mir dazu, weniger Blödsinn zu reden, schützt mich also vor mir selbst. Spannend daran ist übrigens auch noch, dass man nur noch die Augen der anderen sieht – was oftmals auch schon ausreicht, oder?

Freunden wir uns also mit dem Mystikum der Maske am besten an. Sie begleitet uns, ob wir wollen oder nicht. Machen wir das Beste daraus:

 

Maske mit Düfte und Aromen aufpeppen

Nutzen wir die Masken therapeutisch für uns selbst, indem wir sie als Träger für Gerüche verwenden. Als olfaktorischer Begleiter ein Tröpfchen ätherisches Öl oder Lieblingsparfüm auf die Maske. Das ist die günstigste und einfachste Aromatherapie. Hier nur ein paar Ideen, wie wir unsere Psyche mit bestimmten Duftnoten beeinflussen können:

  • Zitrone für eine positive und optimistische Lebenseinstellung
  • Rosmarin hilft beim Lernen und Denken
  • Weihrauch unterstützt die Kontemplation und desinfiziert die Schleimhäute nebenbei
  • Lavendel entspannt und fährt die Psyche herunter
  • Jasmin verhilft zu femininen Gefühlen

Besorgen Sie sich Literatur über ätherische Öle, da finden Sie viele, viele Anregungen, wie Sie mit Aromen Ihrer Stimmung auf die Sprünge helfen…

Ich weiß nicht, ob in der Geschichte der Wissenschaften ein ähnlicher Fall von Massensuggestion und Irreführung ernster Gelehrten in einem kaum für möglich zu haltenden Maßstabe vorgekommen ist. Es scheint unfassbar, wie Mathematiker, Physiker, Philosophen, ja vernünftige Menschen überhaupt sich derartiges auch nur vorübergehend einreden lassen konnten.“

100 AUTOREN GEGEN EINSTEIN (Aufruf von Wissenschaftlern und Autoren gegen die Relativitätstheorie von Albert Einstein, 1931)