1000 Jahre altes Wissen zum drohenden Masern-Impfzwang aus Sicht der Chinesischen Medizin
Dazu möchte ich den Text auf Seite 69 aus dem Buch „Chinesische Heilkunde für Kinder“ von Bob Flaws zitieren:
„In Asien hält man es für positiv, wenn man diese Krankheiten als Kind kurz durchmacht. Nach der Chinesischen Medizin lassen sich diese Krankheiten auf sog. „fötale Toxine“ zurückführen. In chinesischen Fachbüchern über Kinderheilkunde steht geschrieben: „Aufgrund einer Ansammlung von fötalen Giftstoffen sind sie anfälliger für Pocken“. Fötale Toxine sind Giftstoffe, die schon bei der Empfängnis auf den Embryo übertragen werden oder sich im Mutterleib entwickeln. Sie bleiben inaktiv im Körper, bis sie irgendwann durch äußere Krankheitserreger „aufgeweckt“ werden. Dann manifestieren sie sich an der Körperoberfläche als Ausschlag oder Pusteln. Kommen diese Pusteln zur vollen Entwicklung und heilen sie dann folgenfrei ab, hat das Kind davon einen großen Vorteil, da sich sein Körper nun von diesen fötalen Giften befreit hat. Die chinesische Fachliteratur berichtet von Fällen, wo chronische Gesundheitsprobleme in späteren Jahren auf nicht vollständig ausgebrochene oder ausgeschiedene fötale Toxine zurückzuführen sind“.
Fötale Gifte! – Wer kennt diesen Begriff, geschweige denn die Bedeutung? Möglicherweise sind fötale Gifte der Ursprung für Kinderinfektionskrankheiten! – Ja, Bob Flaws denkt mit ihrer Beschreibung in eine völlig neue Richtung – zumindest für uns im Westen. Die „alten“ Chinesen kannten diese, nicht theoretisch und wissenschaftlich, sondern am eigenen Leib erlebt und erfahren. Auch ihre Kinder hatten die Masern, Röteln und Windpocken zu überstehen. Statt mit Impfungen die „fötalen Toxine“ möglicherweise nur zu unterdrücken, schufen die damaligen Ärzte Rezepturen, wie „Sheng ma ge gen Tang“. Die Originalquelle dieser Rezeptur, Xiao Er Yao Zheng Zhi Jue (Zunft medizinischer Behandlungen von Kinderkrankheiten) stammt von Qian Yi aus dem Jahr 1119 (!!!). Dazu noch eine Erläuterung aus Kapitel 1 „Chinesische Pharmakologie II“ von K. u. T. Chen:
„Sheng ma ge gen Tang eignet sich zur Behandlung von Masern im Frühstadium vor oder bald nach dem Beginn des Ausschlags. Nach den Theorien der Traditionellen Chinesischen Medizin sind Masern eine Erkrankung, die durch epidemische Toxine im Äußeren sowie durch Magen- und Lungen-Hitze gekennzeichnet ist. Da die Lunge in Verbindung zur Haut steht und die Muskeln von der Milz (Magen) kontrolliert werden, zeigen sich bei Masern im Frühstadium schwache Male unter der Haut in den Muskeln. Die Behandlungsstrategie besteht in dem Versuch, den Ausschlag zu fördern und die Hitze und Toxine nach außen zu treiben. Daher enthält diese Rezeptur Arzneien, welche die Muskelschicht von äußeren Faktoren befreien, den Hautausschlag bei Masern fördern und sowohl Hitze als auch Toxine klären.“
Ob dieses wertvolle Wissen der „alten“ Chinesen oder die mutige Beschreibung von Bob Flaws jemals in der Öffentlichkeit gewürdigt, geschweige denn für eine konstruktive Diskussion um den Impfzwang in der gesundheitspolitischen Szene herangezogen wird, bleibt zu hoffen. Wie ich die Sache einschätze? – Eher nicht. Das ist sehr schade für unsere Kinder und Kindeskinder.